Vor ca. 2000 Jahren sammelten der griechische Arzt Dioscurides und der Römer Plinius beinahe zeitgleich das botanische Wissen des Altertums und schrieben es nieder. Beide kamen unabhängig voneinander zum fast gleichen Ergebnis.
Auf Geheiß und mit Unterstützung Karl des Großen wurden in Benediktinerklöstern im 8. und 9. Jahrhundert viele Kräutergärten angelegt. In welchen Heilpflanzen angebaut und ihre Heilkräfte erforscht wurden.
Der maurische Arzt Avicenna veröffentlichte sein berühmtes medizinisches Werk um 100 n.Chr. In welchem die Pflanzenheilkunde eine große Rolle spielte.
Im 12. Jh verfasste dann die heilige Hildegart von Bingen ihre bedeutenden Werke. In neuerer Zeit zeichneten sich die Pfarrer Sebastian Kneipp und Johannes Künzle durch ihre umfassenden Werke der Pflanzenheilkunde aus.
In der Pflanzenheilkunde macht man sich die vielen unterschiedlichen Wirkstoffkombinationen innerhalb einer oder mehrere Pflanzen zu nutze. Diese unterschiedlichen Stoffe einer Pflanze unterstützen sich oft, was oft zu einer guten Wirkung und milden Verträglichkeit führt.
Viele der modernen Medikamente haben ihren Ursprung in der Pflanzenwelt. Leider wird bei ihnen oft auf viele der unterstützenden Wirkstoffe verzichtet.
Wässrige Auszüge wie Tee, Kaltauszug oder Bäder
Alkoholische Auszüge wie Tinkturen
Magen-Darmtrakt
Haut-Nagel-Haare